Damit wir uns von Anfang an darüber einig sind, was ich unter einer verletzten Weiblichkeit und femininen Energie meine, empfehle ich dir dazu den Blogbeitrag “Feminine und Maskuline Energie: Das Hermetische Prinzip des Geschlechts” zu lesen. Die Beiträge, die schreibe, beruhen auf meiner Perspektive. Niemand kennt die absolute Wahrheit.

Das Lustige ist ja, laut dem hermetischen Prinzip der Polarität sind alle Wahrheiten nur Halb-Wahrheiten. In meiner Arbeit vertrete ich eine Perspektive, wie man die Wahrheit sehen kann. Wenn du darin etwas für dich erkennst, wie schön. Aber vergiss nicht, dass du selbst nach deiner eigenen Wahrheit suchen musst.

Was die Themen rund um Weiblichkeit oder femininer Energie betrifft, gibt es unterschiedliche Auffassungen, daher mein “Disclaimer”. Als Mensch und als karmische Astrologin erkenne ich gewisse Gesetzmäßigkeiten und Prinzipien an, wie sie sind und versuche sie nicht auszudehnen oder mit meinen Vorstellungen zu rationalisieren.

In diesem Blogbeitrag möchte ich dir ein paar Symptome aufzeigen, die du eventuell auch haben könntest, damit du weißt, woher sie kommen.

Was ist das feminine Prinzip?

Am Anfang der Existenz war Chaos. Chaos wird mit dem femininen Prinzip in Verbindung gebracht. Diese unbändige, kraftvolle, fließende Energie wird als weibliche Energie beschrieben. Aus Chaos entstand Ordnung. Das Universum dehnt sich ständig aus, Gaia und “Mutter Natur” sind im stetigen Wandel im Fluss der Zeit im Sonnensystem. Diese Veränderlichkeit und Vergänglichkeit sind alles Eigenschaften des femininen Prinzips.

Wenn wir von einem Prinzip sprechen, beinhaltet das keine Personifikation oder keinen Träger. Wir als Mensch, als Frau sind biologische, organisch manifeste Wesen, aber sind keine “Prinzipien” oder “Gesetze”. Im Körper einer biologischen Frau erleben wir das Weibliche Selbst, in Verbindung mit dem femininen Prinzip. Wenn man das nicht voneinander unterscheiden kann, dann gibt es Probleme bei der Definition und im Verständnis zwischen “feminin” und “weiblich” und “Frau”…

Das Dharma als Mensch

Das Dharma einer Frau ist es, das feminine Prinzip zu “verkörpern”. Das Dharma eines Mannes ist es, das maskuline Prinzip zu “verkörpern”. Das Dharma eines Menschen ist es, Mensch zu sein, ein vollkommener Mensch. Für diese Vollkommenheit brauchen wir Erfahrungen und Eindrücke auf seelischer Ebene. In jeder Inkarnation versuchen wir dazu zu lernen und streben unbewusst nach der Vollkommenheit, um zur Quelle, die Quelle der Liebe, von der wir alle ursprünglich kommen, aber in uns verloren haben, zurück zu finden.

Es braucht eine gewisse Form von Energie und Bewusstseinszustand, um den Wächter des Systems in dem wir auf Gaia Leben, Saturn (Lord von Karma, Kronos als großer Herrscher der Zeit), überwinden zu können.

Irgendwann sucht jeder Mensch nach dem Sinn des Lebens, nach seinem Grund der Inkarnation, nach den Gründen seiner Existenz. Das erste, worauf wir dann auf der Suche im astrologischen Kontext stoßen, ist der Mondknoten. Der aufsteigende, nördliche Mondknoten gibt uns Hinweise im mathematischen Gefüge des irdischen System darauf, wozu wir inkarniert sind. Unser Life Purpose, unsere Bestimmung, unsere Berufung wird als allgemeiner Lebenskompass mit Hilfe des Mondknotens greifbarer.

Das feminine Dharma

Nur wissen nicht viele, dass es auch ein feminines Dharma gibt. Der Grund, warum du als Frau geboren wurdest liegt in deinem femininen Dharma für diese Inkarnation. Du hast allerdings ein weibliches Selbst, mit dessen Hilfe du danach streben kannst, dein feminines Dharma zu erreichen, was aber nicht das feminine Prinzip per se ist. Zunächst ist es für jede Frau wichtig, ihre eigene Venus in- und auswendig zu kennen. Dafür kannst du dir den Kurs QUEEN OF KARMA: VENUS gönnen. ❤️

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Das feminine Prinzip ist eher archetypisch gemeint, es ist ein Idealbild, eine Gesetzesmäßigkeit. Das weibliche Selbst hingegen ist körperlich, physisch manifest. Das weibliche Selbst ist unser Mittel, wie wir unser feminines Dharma und auch allgemein unser Dharma als Mensch in dieser Inkarnation anstreben und erfüllen können.

Dein feminines Dharma oder das feminine Prinzip ist quasi das Higher Self von dir als Frau. Wenn wir nicht wissen, wer wir sind, uns ständig extern einreden lassen, was wir zu tun und zu unterlassen haben, wer wir sein sollten und wer nicht, dann hören wir unser feminines Higher-Self nicht und unser weibliches Selbst leidet unter diesem Kampf mit uns selbst. Wenn das keine Selbstverletzung und Selbstleugnung ist, dann was?

Das Streben nach Glück & Erfüllung und die Hindernisse

Traumatische Erfahrungen, gesellschaftliche Normen und karmische Muster können uns in unserer Weiblichkeit verletzen. Wenn du auch noch an das Generationstrauma deiner Ahnen denkst, wird dir relativ schnell klar, mit wie viel Ballast wir eigentlich herumlaufen und weshalb wir in bestimmten Situationen oder auf bestimmte Personen reagieren, wie wir reagieren.

Unter diesen Reaktionen liegen die verschiedensten Trigger für Emotionen, die unser Handeln, Denken und unser Leben beeinflussen. Als Frau ist das Speicher der Erinnerungen an Unterdrückung, Verluste und Ängste besonders groß, angesichts der männlich dominierten Welt, die ursprünglich weiblich geprägt und geehrt wurde.

Diese Umkehr und das Übermaß an der zerstörerischen, maskulinen Energie hat natürlich Folgen für unsere gesunde, weibliche Energie im Körper einer Frau nachhaltig und hartnäckig hinterlassen.

Wieso ist es so schwierig, innere Ruhe, Seelenfrieden und Glückseligkeit in Liebe, Beruf, Partnerschaft, Familie oder in anderen Lebensbereichen zu erlangen?

Die Antwort könnte in deiner Beziehung zu dir selbst als Frau liegen, was es auch 99 % sein wird. Ich habe dir daher ein paar Punkte aufgezählt, dir dir dabei helfen oder dir Impulse geben können, ob du in deiner Weiblichkeit verletzt bist und dein weibliches Higher Self komplett missachtest.

1) Schwierigkeiten bei der Selbstliebe

Frauen mit einer verletzten Weiblichkeit und femininen Energie haben oft Schwierigkeiten, sich selbst bedingungslos zu lieben und anzunehmen. Sie kämpfen mit Selbstzweifeln und einem Mangel an Selbstwertgefühl, was sie daran hindert, die eigene Liebe und Akzeptanz zu empfangen, die sie verdienen.

2) Angst vor Verletzlichkeit

Die Angst vor Verletzlichkeit ist ein lähmendes Gefühl, das Frauen mit verletzter femininer Energie oft erleben. Sie fürchten sich davor, ihre wahren Gefühle und Bedürfnisse zu zeigen, aus Angst vor Ablehnung oder weiterem emotionalen Schmerz. Leider rettet dieser Vermeidungsakt dich nicht vor weiteren Lektionen, sie werden sogar immer härter, solange du wegläufst.

3) Selbstvorwürfe und Schuldgefühle

Personen mit verletzter femininer Energie neigen dazu, sich selbst die Schuld für negative Ereignisse zuzuschreiben, selbst wenn sie objektiv betrachtet nicht dafür verantwortlich sind. Diese Selbstvorwürfe und Schuldgefühle belasten ihr emotionales Wohlbefinden und halten sie in einem Teufelskreis der Selbstanklage und Selbstsabotage gefangen.

Welche Frau würde sich das gefallen lassen, wenn sie wahrhaftig wüsste, dass sie die schöpferische, treibende Kraft des Lebens in sich trägt?

4) Unausgeglichene Beziehungsmuster

Verletzte feminine Energie kann zu ungesunden Beziehungsmustern führen, wie etwa Codependenz, emotionale Abhängigkeit oder wiederholte Beziehungskonflikte. Betroffene finden es oft schwer, gesunde Grenzen zu setzen und ihre eigenen Bedürfnisse in einer Beziehung zu kommunizieren.

Dazu kommen noch karmische Beziehungen und Verbindungen, die von Inkarnation zu Inkarnation kumuliert weiter in die nächste getragen werden.

5) Mangelnder Selbstausdruck

Frauen mit einer verletzten femininen Energie fühlen sich möglicherweise gehemmt, wenn es darum geht, ihre Gedanken, Gefühle und Ideen auszudrücken. Sie haben möglicherweise Schwierigkeiten, ihre kreative Seite zum Ausdruck zu bringen oder ihre authentische Stimme in der Welt zu finden, obwohl sie der Inbegriff von Schöpfung und Co-Kreation sind.

Durch die Jahrtausende lange andauernde Unterdrückung und Verteufelung der Frau (Eva, Pandora) verkümmern ihre magischen Fähigkeiten und die Liebe in Menschen schwindet.

6) Gefühl der Leere

Eine verletzte feminine Energie kann zu einem inneren Gefühl der Leere führen, das trotz äußerem Erfolg oder materieller Fülle besteht. Betroffene verspüren oft eine tiefe Sehnsucht nach Erfüllung, die sie nicht zu finden scheinen, und suchen verzweifelt nach einem Sinn in ihrem Leben. Weißt du schon, ob du eine Mutterwunde in dir trägst? In diesem Blogbeitrag kannst du mehr darüber lesen.

7) Selbstzweifel und Unsicherheit (Impostor Syndrom)

Selbstzweifel und Unsicherheit prägen oft das Denken von Frauen mit einer verletzten femininen Energie. Sie zweifeln an ihren Fähigkeiten, Entscheidungen und Lebensweg, was ihr Selbstvertrauen beeinträchtigt und sie daran hindert, ihr volles Potenzial zu entfalten.

8) Mangelnde Verbundenheit mit der eigenen Weiblichkeit

Eine verletzte feminine Energie kann dazu führen, dass sich Betroffene von ihrer eigenen Weiblichkeit entfremdet fühlen. Sie haben möglicherweise ein negatives Bild von Weiblichkeit oder fühlen sich nicht im Einklang mit ihren inneren weiblichen Qualitäten, was zu einem Gefühl der Entfremdung von sich selbst führt.

Oft bleibt das auch gar nicht bei einem Gefühl, sondern auch der Körper zeigt entsprechende Reaktionen. Die Ursachen von weit verbreiteten Frauenleiden wie PMS, Endometriose oder Schilddrüsenprobleme sind Folgen der Selbstleugnung.

9) Perfektionismus

Frauen mit einer verletzten femininen Energie neigen möglicherweise dazu, perfektionistische Standards an sich selbst anzulegen, die kaum zu erfüllen sind. Sie streben nach äußerer Anerkennung und Bestätigung, um ihren Selbstwert zu steigern, und setzen sich dabei selbst unermüdlich unter Druck.

Viele erfolgreiche Frauen leiden daher unter dem sogenannten High Achiever’s Syndrom und/oder gehören oft zu den ältesten Töchtern (oder auch ersten Töchter) ihrer Familie.

10) Kreative Blockaden

Verletzte feminine Energie kann kreative Blockaden verursachen, die den natürlichen Fluss von Inspiration und Kreativität behindern. Betroffene fühlen sich möglicherweise gehemmt oder uninspiriert, wenn es darum geht, ihre künstlerischen oder schöpferischen Talente zu nutzen, und kämpfen mit einem Gefühl der Blockade in ihrem kreativen Ausdruck.

Das 5. Haus im Horoskop ist nicht umsonst gleichzeitig das Haus von Kindern und Kreativität. Eine karmisch begründete oder verletzte Weiblichkeit hat also auch einen Effekt auf die Reproduktionsfähigkeit einer Frau.

11) Mangelnde Selbstfürsorge

Eine verletzte feminine Energie kann dazu führen, dass Betroffene ihre eigenen Bedürfnisse vernachlässigen und sich stattdessen um die Bedürfnisse anderer kümmern. Sie setzen sich selbst oft an letzte Stelle und fühlen sich ausgebrannt oder überfordert, während sie versuchen, die Erwartungen anderer zu erfüllen.

Seien wir ehrlich: Das was du als Self-Care Rituale auf Social Media siehst, muss gar nicht sein. Self-Care ist auch ein paar Stunden nur für sich zu haben, in Ruhe zu verbringen. Doch die Gesellschaft in der wir leben, zwingt dich zu Vollzeitarbeit und gleichzeitig zur Erziehung von Kindern und Pflege der Eltern, ohne Gegenleistung


Viele Faktoren fließen ineinander, wie karmische, dharmische, psychologische, soziologische oder politisch-strukturelle, so dass es wirklich sehr schwer kann, alles aus eigener Kraft zu meistern und überhaupt zu erkennen, in welchem Kreislauf man sich befindet.

Daher kann ich dir nicht genug sagen, wie hilfreich die karmisch astrologische Perspektive ist, um dich und deine Seele zu verstehen und damit gleichzeitig strategisch und intuitiv vorzugehen, deine verletzte Weiblichkeit zu hegen und zu pflegen, um ein erfülltes Leben voller Seelenfrieden zu verbringen.

Deine Merve(llous) 🌹


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